Aufpassen bei Scheckbetrügern beim Onlinekauf

Die Masche ist nicht neu und wieder einmal versuchten Betrüger, diesmal aus England, einen deutschen eBay-Nutzer hereinzulegen.

Der eBay-User wollte bei eBay Kleinanzeigen ein Hochbett für 400 Euro verkaufen. Der potentielle Interessent erklärte, dass er einen Scheck losschicke und das Bett würde wenige Wochen später abgeholt werden. Der ankommende Scheck jedoch war jedoch nicht auf 400 Euro ausgestellt, sondern auf 3.000 Euro. Der eBay-Verkäufer löste diesen Scheck allerdings nicht ein – zu seinem Glück. Anders als bei deutschen Schecks können nämlich im  Ausland ausgestellte Schecks zum Teil bis zu einem Jahr nach Einlösung zurückgebucht werden. Die Betrüger wollten, dass der Hochbett-Verkäufer zunächst den Scheck einlöst, um dann den Gaunern den Differenzbetrag zu überweisen. Kurze Zeit später hätten sie zusätzlich die Gesamtsumme zurückbuchen lassen.

Mittlerweile kommen die Betrüger oft aus dem Ausland und der geneppte Verbraucher oder Verkäufer bleibt dann meistens auf seinem Schaden sitzen.

Doch wie bei allen Geschäften im Internet sollte man den gesunden Menschenverstand einsetzen und beim Handel mit ausländischen Partnern unter Umständen noch mehr Vorsicht walten lassen.