Stammdatenpflege entlang der Wertschöpfungskette

Digitalisierung des Stammdatenmanagement ist der „Erfolgsfaktor“. Produktdaten müssen vom Hersteller erfasst und mit Händlern kommuniziert werden, woraufhin dieser die Daten speichert, ergänzt und für potenzielle Käufer veröffentlicht. Diesen Prozess optimiert IFCC mit seiner Software.

Mit dem IFCC-Datamanager als Cloudlösung haben Händler die Möglichkeit, Produktstammdaten durch Hersteller zu integrieren, diese automatisch bzw. über Schnittstellen in den Shop bzw. das ERP-System einzubinden, aufzubereiten und somit ihre Niederlassungen und Kunden weltweit mit Produktinformationen zu versorgen. Zusätzlich zu den geteilten Stammdaten besteht für jeden Teilnehmer des Netzwerks die Möglichkeit, eigene Stammdaten in einem privaten Datenraum zu verwalten. Über ein differenziertes Zugriffsmanagement können Rechte und Funktionen weltweit individuell gesteuert werden.

Durch die Digitalisierung des Stammdatenmanagements sind viele Aktivitäten nur noch einmalig nötig. Darüber hinaus erleichtert die Übersetzung aller Datenelemente in die jeweiligen Landessprachen die globale Kommunikation. Im nächsten Entwicklungsschritt wird der Transport von Maschinendaten per Anwendung ermöglicht. Damit können etwa Ersatzteillager präziser gesteuert werden, sodass Kapitalbindung durchschnittlich 30 bis 40 Prozent und die übliche Verschrottungsquote sogar um nahezu 90 Prozent gesenkt werden können, während sich gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöht, was direkt und indirekt positive Auswirkungen auf die C02-Bilanz eines jeden Unternehmens hat.