Kooperationen mit CSS-Partnern in Google Shopping zahlen sich für Werbetreibende aus

Verurteilung von der Europäischen Kommission und Wettbewerbsstrafe in Milliardenhöhe: Im Jahr 2017 musste sich Google für den Missbrauch seiner Monopolmacht in Google Shopping verantworten. Folge dessen war die Entwicklung der Preisvergleichsplattform „Google Comparison Shopping Service (CSS)“, die seither auch externen Anbietern Zugang zu den begehrten Anzeigeplätzen gewährt. Nicht nur aufgrund niedrigerer CPCs zahlen sich CSS-Partnerschaften im Affiliate Marketing für Advertiser aus.

Google Shopping CSS bietet Preisersparnis für Händler

Mit der Einführung des CSS-Modells öffnete Google die Auktion um die prominenten Shopping-Anzeigen auch für externe Produktsuchen – zuvor war die Buchung der Werbeflächen einzig dem Google-eigenen Dienst Google Shopping vorbehalten. Advertiser haben seither die Möglichkeit, ihre Google Shopping-Kampagnen selbst umzusetzen oder mit CSS-Partnern zusammenzuarbeiten, die im Auftrag des Händlers Gebote abgeben. Da das höchste Gebot gewinnt, erhalten traditionelle Preisvergleiche erstmals die Möglichkeit auf eine höhere Sichtbarkeit in der Produktsuchmaschine – das Ende des Shopping-Monopols. Auch Advertiser haben einen enormen Vorteil durch die Nutzung des CSS-Modells: Bei Shoppinganzeigen über Google Shopping Europe (GSE) erhebt Google eine Marge von 20 Prozent auf die Klickpreise, die bei Kooperationen mit Preisvergleichsportalen entfallen. „Da sich durch die Marge auch die Auktion um den Anzeigenrang um 20 Prozent reduziert, hat dies direkte Auswirkungen auf die Performance des Händlers – besonders für Advertiser mit Fokus auf Effizienz und Performance lohnen sich deshalb CSS-Partnerschaften“, so Christoph Schimurda, Head of Branding der Löwenstark Online Marketing GmbH.

GSE vs. CSS: Budget und Strategie sind entscheidend

Um weiteren Abstrafungen zu entgehen und Interessenten für das neue Shopping-Modell zu gewinnen, ließ Google die entsprechende Komission bei CSS-Partnerschaften zwar entfallen, die Anbieter verlangen anstelle der Marge jedoch meist eine fixe, monatlich anfallende Gebühr für ihren Aufwand. Insbesondere kleine Händler mit geringem Budget sollten deshalb gegenrechnen, ob die Fixkosten die von Google erhobene Marge möglicherweise egalisieren. Bei der Suche nach dem passenden CSS-Partner sollte neben den anfallenden Kosten auch die Qualität des Anbieters im Fokus stehen:

„Die Kooperation mit einem CSS erfordert Vertrauen. Viele Advertiser setzen deshalb bei der Buchung von Shopping-Anzeigen trotz enormer Kosteneinsparung noch immer auf Google Shopping“, so Christoph Schimurda.

Besonders für größere Online-Shops mit höherem Budget zahle sich die Partnerschaft mit einem oder mehreren CSS-Anbietern jedoch aus. Aufgrund der von Google Shopping Europe erhobenen Marge und dem einhergehenden Performanceverlust eignet sich das CSS-Modell außerdem für Advertiser, deren Strategie auf Performance-Ziele ausgerichtet ist. Als Full Service Agentur unterstützt auch die Löwenstark Online-Marketing GmbH ihre Kunden im Bereich Google Shopping mit CSS-Partnern. Vor allem die strategische Wahl des richtigen Partners zum Einkauf von Werbeplatzierungen im Einklang mit den jeweiligen Unternehmenszielen steht dabei im Vordergrund und bildet das Fundament für eine erfolgreiche und profitable Kampagne.