Auch in der Corona-Krise zahlen deutsche Verbraucher weiterhin gern bar

Bargeld hat für die Deutschen auch in der aktuellen Corona-Krise weiterhin einen hohen Stellenwert: Über die Hälfte der deutschen Verbraucher sieht Bargeld als das verlässlichste Zahlungsmittel in einer Krisensituation. Gleichzeitig kaufen viele deutsche Kunden aktuell vermehrt online ein – oder würden dies gern tun, wenn sie auch online bar bezahlen könnten und sie vor Betrug geschützt wären. Die Angst vor Betrug beim Online-Shopping hat in Zeiten von Corona in der Bevölkerung zugenommen. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen internationalen Studie von Paysafe, einer führenden spezialisierten Zahlungsplattform, die die Auswirkungen von Corona auf das Einkaufs- und Bezahlverhalten untersucht. Für die Studie wurden 8000 Verbraucher in Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien, den USA, Kanada und Bulgarien befragt.

Auch wenn es aktuell viele Diskussionen um die Nutzung von Bargeld gibt – die Deutschen halten an diesem bewährten Zahlungsmittel auch in der Krise fest: Über die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) sieht Bargeld als das verlässlichste Zahlungsmittel in einer Krisensituation an – in den USA sind dies sogar 60 Prozent. Über zwei Drittel der deutschen Verbraucher  (70 Prozent) wären beunruhigt, wenn sie keinen Zugang mehr zu Bargeld hätten. Und immerhin ein Drittel der Deutschen (34 Prozent) haben auch in der jetzigen Corona-Krise keine Bedenken, weiterhin Bargeld zu verwenden.

Gleichzeitig kaufen viele deutsche Kunden aktuell vermehrt online ein – oder würden dies gern tun, wenn es bessere Vorkehrungen gegen Betrug und mehr Möglichkeiten für innovative Bezahlmöglichkeiten gäbe:

Auch wenn mit 97 Prozent fast alle Deutschen weiterhin in Geschäften vor Ort einkaufen, shoppt fast ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) zu Zeiten von Corona wesentlich mehr online. In den USA sind dies sogar 54 Prozent. Und ein beträchtlicher Anteil der deutschen Verbraucher würde gern mehr online einkaufen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt wären: 33 Prozent befürchten, dass bestellte Produkte nicht rechtzeitig geliefert werden, und 37 Prozent haben größere Angst vor Betrug bei Online-Bezahlungen als noch vor einem Jahr.

Kunden kaufen verstärkt online ein – fürchten aber Betrug und wünschen sich sichere Bezahlmöglichkeiten

Viele deutsche Kunden fühlen sich nicht wohl bei dem Gedanken, ihre Kontodaten bei Online-Zahlungen einzugeben: Dies gilt für 51 Prozent der Deutschen. Deshalb schätzen Kunden alternative Möglichkeiten der Bezahlung, bei denen keine Eingabe der Kontodaten erforderlich ist: 36 Prozent der deutschen Kunden möchten Produkte auch online bar bezahlen können und 40 Prozent der Deutschen wollen bei Online-Einkäufen mit einer Prepaid-Karte bezahlen.

Generell schätzen deutsche Verbraucher innovative Bezahloptionen, wenn sie online einkaufen: 43 Prozent der Deutschen haben im vorherigen Monat mit Digital Wallets online bezahlt, gefolgt von Rechnungskauf mit 32 Prozent. Die Kreditkarte liegt nur auf Platz drei, mit 31 Prozent.

Udo Müller, CEO von paysafecard sagt: „Die Mehrheit der deutschen Verbraucher schätzt gerade in  Krisenzeiten Bargeld als das verlässlichste Zahlungsmittel, wie eine aktuelle Studie von Paysafe zeigt. Gleichzeitig kaufen viele Deutsche allerdings in der aktuellen Corona-Krise auch vermehrt online ein – befürchten aber verstärkt Betrug bei Online-Bezahlungen. Es gibt jedoch eine sichere Bezahlalternative: Mit E-Cash-Lösungen müssen Kunden ihre Kontodaten nicht online teilen, und können gleichzeitig die bewährte und beliebte Barzahlung auch für Online-Käufe verwenden. Gerade in der aktuellen Krise, in der momentan noch viele stationäre Läden geschlossen sind, übernimmt der Online-Handel eine wichtige Funktion, Kunden mit notwendigen Produkten zu versorgen. Umso mehr empfehlen wir Online-Händlern in der jetzigen Situation, die Sicherheitsbedenken der Kunden zu adressieren, indem sie eine Auswahl an innovativen und gleichzeitig sicheren Bezahloptionen anbieten.“

Paysafe Group