Aimondo: Online-Handel legt um 80% zu

Aimondo, Deutschlands Anbieter für Künstliche Intelligenz bei Preisgestaltung im Online Handel, erlebt hautnah den enormen Umsatzsprung dieser Handelssparte. Begünstigt durch die aktuellen Erschwernisse im stationären Handel greifen Verbraucher seit den letzten zwei Monaten verstärkt zur Online-Alternative. Auch wenn konkrete Zahlen von den Online-Händlern meist nur mit Verspätung aus den Bilanzen hervorgehen, gibt es zeitnahe und zuverlässige Indikatoren.

Die Paketdienste wie DHL, DPD, Hermes oder GLS arbeiten derzeit am Limit. Um satte 80% stieg die Anzahl gelieferter Pakete gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Verbände und Marktforscher, die von nur leicht gestiegenen oder gar sinkenden Zahlen berichten, müssen angesichts dieser Zahlen ihre Quellen einer kritischen Betrachtung unterziehen. Die Fakten der Transportbranche sind letztlich die zuverlässigsten Taktgeber.

Natürlich gibt es auch Krisen-Verlierer. Hinter den massiven Gewinnern wie Lebensmittel und Drogerien sorgten die Sparten Bekleidung sowie Elektronik für Rückgänge. Ein erwartbarer Effekt ist, dass viele neue Kunden dem digitalen Vertriebskanal auch über die Krisen-Zeit hinaus treu bleiben werden. Auch ist die Umsatzverteilung zwischen den Internet-Shops eine Kenngröße, die sich Statistikern nur schwer tagesaktuell erschließt.

Aimondo Kunden sind solche Händler. Es sind diejenigen, die einen sehr großen Anteil des Volumens auf sich konzentrieren. Denn das Düsseldorfer High Tech Unternehmen mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz für Konkurrenzanalyse und selbstlernenden Algorithmen für optimierte Preisgestaltung liefert Daten. Aus denen werden im Internet direkt Umsätze auf einige wenige Online-Shops konzentriert.

Um jetzt auch weltweit durchzustarten, gibt Aimondo eine hoch rentierliche und bankverbriefte Unternehmensanleihe heraus. Damit wird das Kapital für die Internationalisierung des in Deutschland bereits erfolgreichen Start-Ups gesammelt. Nicht nur hohe Zinsen ziehen die Investoren an, es sind auch die Perspektiven, sich später bei einem Börsengang eine Pole-Position zu sichern. Denn der künftige Wert der Firma wurde von einer renommierten Schweizer Wirtschaftsprüfergesellschaft bereits 2019 mit 275 Millionen Schweizer Franken errechnet.

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