Kam das eBay Käuferschutz-Programm zu spät?

Sue Bailey widmet sich in einem Artikel auf tamebay dem Käuferschutz auf dem Online-Marktplatz eBay. Grund dafür ist eine die Seite auf eBay.co.uk, die den Käuferschutz noch einmal intensiv „erklärt“.

Bailey ist generell der Ansicht, dass alle Aktivitäten die den eBay-Käufern nahebringt, das eBay ein sicherer Ort zum Einkaufen ist, positiv ist. Und alles, was Shopping auf eBay sicher macht ist noch besser. Trotzdem ist sie persönlich von der Amazon “A to Z guarantee” eher angetan, da sie sich hier 100-ig sicher ist, dass im Falle des Nichterhalts der Ware Amazon sie „beschützt“. Im Allgemeinen glaubt sie kommen alle Schutzprogramme eigentlich zu spät und vor allem eBay hätte in dieser Hinsicht sehr viel früher aufwachen müssen.

Sie schreibt, dass eBay-Käufer, denen gesagt wurde „wir sind nicht verantwortlich dafür, dass der Artikel in der Post verloren gegangen ist“, das auch glauben, es aber auch nicht vergessen werden. Und es kann auch nicht sein, dass bei Transaktionen die nur ein paar Pfennige wert waren, die Käufer einen ellenlangen Klärungsprozess durchlaufen müssen. Also was machen die Käufer? Sie hören einfach auf, auf dem Online-Marktplatz eBay einzukaufen und erzählen all ihren Freunden, was für eine furchtbare Kauferfahrung sie auf eBay erlebt haben. Auch wenn eBay in erster Linie sehr hart daran arbeitet, illegale Angebote zu stoppen, ist das Käuferschutz-Programm zu dürftig, vor allem aber kommt es zu spät!