Werden britische Kleinunternehmer bald besser gestellt?

Egal ob in Deutschland, oder wie in nachfolgendem Fall in Großbritannien, wenn man von zu Hause aus ein eBay-Business betreibt und in einem angemieteten Haus oder Wohnung lebt, kann das unter Umständen zu Problemen führen. Sei es, dass sich die Nachbarn beschweren oder aber der Vermieter grundsätzlich mit dem Handel nicht einverstanden ist.

Viele ignorieren oft die Verbote, doch laufen sie dann Gefahr, das eBay-Geschäft schließen zu müssen oder noch schlimmer, ihnen wird eventuell das Mietverhältnis gekündigt.

Der Chef der britischen Konservativen, David Cameron, potentieller neuer Premierminister Großbritanniens, hat nun versprochen, dieses Dilemma zu ändern. Emma at Enterprise Nation zitiert Cameron mit den Worten: „Es mag wie eine Kleinigkeit klingen, aber für viele Menschen ist es von großer Bedeutung, denn eine große Anzahl von Kleinunternehmen wird aus gemieteten Wohnungen betrieben, aber es gibt immer noch viele Vermieter, die ihren Mietern dieses verbieten. Wir werden das ändern…“

Chris Dawson klatscht Beifall für Cameron fügt allerdings noch hinzu: „Bravo Cameron, aber jetzt zeige, dass du wirklich etwas für die Bedürfnisse der Kleinunternehmen übrig hast und vereinfache und reduziere die Last der Besteuerung.“