eBay kämpft weiter gegen Plagiate

Ein Thema, dass im Zuge des Earning Calls von eBay und der Wahl des 44. Präsidenten der USA untergegangen ist, war ein Treffen hinter verschlossenen Türen, das eBay in New York mit wichtigen Markenrechtsinhabern hatte.

Die Teilnehmer sind Mitglieder des eBay VeRO Programmes, ein Programm, dass Markenrechtsinhabern die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit eBay gegen Plagiate und Gesetzesverstöße vorzugehen.

Schon des Öfteren war das Anbieten von Plagiaten auf eBay bei Richard Brewer-Hay auf eBay Ink ein Thema. Und das Hauptproblem, was es hierbei zu lösen gilt, besteht unter anderem darin, dass nicht eBay alleine die Verantwortung für die Angebote von Fälschungen tragen sollte.

Mitarbeiter des Trust&Safety-Teams, mit denen Brewer-Hay gesprochen hat, haben das oben genannte Event organisiert und mehr als 30 Unternehmen dazu eingeladen. Bedauerlicherweise sind nur wenige von den Eingeladenen erschienen. Wurde das Trefffen boykottiert, weil die Markenrechtinhaber der Meinung sind, dass eBay zu wenig gegen die Verstöße tut? Ein Mitarbeiter des Teams erklärte, wenn dies der Fall sei, dann hätten sie schon längst von den entsprechenden Unternehmen eine Meldung bekommen. Doch hätten sie jetzt in New York auch die Chance gehabt in einem offenen Gespräch mit eBay ihre Probleme zu diskutieren. Einige der Teilnehmer waren so bekannte Namen Chanel, Bose, Nokia und die International Trademark Association. Sie wollten sich auf den neuesten Stand bringen lassen und mehr über eBays Arbeit im Kampf gegen Plagiate erfahren, sowie sich über neue Tools informieren, die eBay ihnen anbieten kann.

Das Fazit des Events fasste dann Dan Dougherty, Mitglied der Rechtsabteilung bei eBay, zusammen: „ Ich denke, dass die Atmosphäre durchweg als positiv zu beurteilen ist. Zudem hatte man bei den teilnehmenden Unternehmen das Gefühl, dass sie mit der Arbeit von eBay zufrieden sind, was schön zu sehen war.“