Webinar von eBay und ChannelAdvisor erläutert grundlegende Eigenschaften der eBay-Suche

Bei einem Webinar, das eBay gemeinsam mit ChannelAdvisor abgehalten hat, wurden die grundlegenden Eigenschaften der eBay-Suche und von Best Match behandelt. Zwei von eBays Top-Verantwortlichen für die Suchabfolge, Jay Spanton, Finding Manager, und Mark Davis, Best Match Manager, nahmen an dem Meeting teil.

Die beiden Kernthemen des Webinars waren: Warum erscheint mein Produkt nicht in der Suchabfolge und warum ist der Artikel meines Mitbewerbers höher gelistet in Best Match, als mein eigener? eBay legte vorab Wert auf die Feststellung, dass es einen Unterschied gibt zwischen Suche allgemein und Best Match, der Sortierung der beliebtesten Artikel innerhalb der Suchreihenfolge. Die Suchreihenfolge wird bestimmt durch die Schlüsselwörter, die ein Käufer eingibt, daher sollten Händler verstehen, welche Schlagwörter Käufer am häufigsten verwenden und entsprechende Schlüsselwörter für ihre Waren nutzen. Treffend gewählte Schlüsselwörter, das Einstellen in der passenden Kategorie und Artikel-Details, garantieren die Sichtbarkeit in der Suchabfolge, bevor sie durch Best Match noch einmal detailliert, nach dem Beliebtheitsgrad, aufgelistet werden. Das richtige Schlagwort ist der Schlüssel zum erfolgreichen Einstellen!

Käufer, die ein Wunschobjekt auf dem Online-Marktplatz eBay suchen, geben exakt den Begriff dessen ein, was sie auf eBay zu finden erhoffen. Um in der Reihenfolge der beliebtesten Artikel (Best Match) ganz oben zu stehen, sollte das betreffende Schlagwort sehr spezifisch auf den Artikel gerichtet sein, und man sollte sich nicht mit allgemeingültigen Phrasen oder Suchwörtern zufrieden geben. Das gilt sowohl im Fall der Auktionen, als auch für Festpreis-Artikel.

Bei Auktionen gibt es zwei Kriterien für die Auflistung nach Best Match: Die detaillierte Verkäuferbewertung, die bei 4.4 oder höher liegen muss und die am ehesten endende Versteigerung. Im Festpreis-Format gibt es verschieden Faktoren, die die Sortierung beeinflussen, die sich unter Umständen auch zwischen den einzelnen Kategorien unterscheiden. Im Grunde ist es eine Kombination von kürzlichem Abverkauf, Schlagwort, detaillierter Verkäufer-Bewertung und Preis.

Ein vor kurzem stattgefundener Verkauf ist hier eins der wichtigsten Kriterien, allerdings variiert dieser auch von Kategorie zu Kategorie. Bei geringer Anzahl von Mehrfach-Einstellungen z.B. zählen in erster Linie Überschrift und Preis.
Denken sollte man als Händler auch daran, dass man seine Verkäufe nicht in Mehrfach-Listungen aufspaltet. Ab dem 27. Januar gilt in Großbritannien eine Festpreis-Einstellung für eine Produkt-Linie.

Ein letzter Tipp von den eBay-Experten: Artikel-Besonderheiten sollten in der Überschrift zu der Artikelbeschreibung auf jeden Fall aufgeführt werden. Beispiel, als Händler bietet man ein Denim-Hemd an. Man hat den Begriff Denim jedoch nicht in der Artikel-Überschrift mit aufgenommen, dann passiert folgendes: In der allgemeinen Suche nach Denim Hemd wird der Artikel erscheinen. Bei der Sortierung nach dem Best Match Prinzip jedoch fällt er durch das Raster. Zwar sind Artikel-Details in der Beschreibung durchaus relevant, noch wichtiger aber ist es, dass diese in den Schlüsselwörtern auftauchen.
Abschließend kann man feststellen, dass einiges im Suchen und Finden von Waren auf eBay verändert wurde, gleichgeblieben ist aber: Treffende Schlagwörter sind der Schlüssel zum Erfolg. Zudem sollte man jeglichen Platz nutzen, um so viele Details wie möglich zum Artikel anzubringen, und das Auswählen der geeigneten Kategorien ist ebenso unabdingbar.