Diese drei Amerikaner sind in deutschen Haushalten ständig zu finden

eBay, Google, Microsoft – die drei amerikanischen Internet-Riesen, die in fast allen deutschen (Internet-) Haushalten präsent sind, belegen in der August-Webstatistik von Nielsen Online die ersten 3 Plätze.

Die Studie „TOP 20 Parents“ stellt dar, welche Konzerne mit ihren Internetangeboten die meisten Nutzer ansprechen. Google ist von 80% der Surfer zuhause angeklickt worden, allerdings zählen hierzu auch YouTube und die Webseite Blogger. 6 von 10 Usern waren auf den Seiten von Microsoft unterwegs, worin MSN, Windows Live Messenger und der Windows Media Player eingeschlossen sind.

Der Drittplatzierte ist der Online-Marktplatz eBay. Zirka 55% der Surfer suchten nach Schnäppchen bei eBay, verkauften Gegenstände oder nutzten den Telefonie-Anbieter Skype oder die eBay-Tochter PayPal. Erst auf Rang 4 ist ein bundesdeutsches Unternehmen, die Telekom. Hier nutzten etwa 17 Millionen Besucher die verschiedenen Offerten.
Auch wenn man sich im Sommer des Öfteren draußen aufhält, so waren doch immerhin 36 Millionen Deutsche in ihren eigenen vier Wänden im August im Netz unterwegs. Im Vergleich zum Monat Mai 2008 entspricht das einem Zuwachs von 750.000 Besuchern.

Ebenso angestiegen ist die Nutzungsdauer: 20 Minuten blieben die Deutschen länger online. Mit annähernd 33 Sitzungen je Person wurde damit im Schnitt mehr als einmal täglich der Rechner zum Surfen eingeschaltet. Aber nicht nur zur Unterhaltung und Einkauf, sondern auch um sein Wissen aufzufrischen, wird der Computer hochgefahren. Das beweist der 7. Platz von Wikimedia Foundation im Gesamt-Ranking. Die einzelnen Wikipedia-Seiten wurden von 13 Millionen Nutzern, im Schnitt 13 Minuten lang, besucht. Die Communities Schüler VZ und Studie VZ landeten auf Platz 11.