Auch Computer haben Probleme mit hochsommerlichen Temperaturen

Es wurde Zeit für den Sommer und hoffentlich bleibt er auch noch lange, aber die Sommerhitze ist schon für manche Menschen schwer auszuhalten, doch für die Daten auf Computerfestplatten können die hohen Temperaturen absolut gefährlich werden. Wertvolle Daten können bei den heißen Temperaturen schnell verloren gehen. Dieser Datenverlust stellt für Firmen und Privatleute einen oft beträchtlichen Schaden dar.

Wie fast jedes Jahr erleben die Datenretter von Attingo im Hochsommer einen absoluten Andrang an hitzebedingten Fällen von Datenverlust. Attingo-Geschäftsführer Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner erläutert: “Wenn die Raumtemperatur 30 Grad beträgt, hat es im Computer leicht 40 Grad, innerhalb der Festplatte 50 Grad. Die meisten Festplatten sind jedoch nur bis maximal 60 Grad spezifiziert und somit betriebssicher. Daher kann man die Temperatur, bei der ein Datenverlust auftritt im Sommer sehr schnell überschreiten.”

Lässt man beispielsweise ein Notebook in der Hitze im Auto liegen, erreicht es ganz schnell 60 Grad. In 90% der Fälle kann man die Daten dann trotzdem wieder retten. Überhitzung erkennt im Rechner erkennt man z.b. daran, dass der Computer wenige Sekunden hängt und kurz ausfällt, dann allerdings arbeitet er wieder. Beginnt die Festplatte jedoch, fremde Geräusche zu machen, dann sollte man sofort den Computer ausschalten. “Hier hilft nur sofortiges Ausschalten und sich an die Spezialisten wenden, dann kann ein größerer Schaden oft noch abgewendet werden”, erklärt Nicolas Ehrschwendner.
Überhitzung kann auch vermieden werden, indem man für genügende Lüftung im Bereich der Festplatte sorgt. Idealfall: Der Einsatz in einem klimatisierten Rechner-Raum.