Digitale Signatur ist auf dem Vormarsch

Die digitale Signatur, ein Thema, das wir Anfang des Jahres schon auf onlinemarktplatz angesprochen haben, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Gespräch mit pressetext sagt Michael Butz, A-Trust-Geschäftsführer: „Mittelfristig wird für Unternehmen wie Privatpersonen an der digitalen Signatur kein Weg vorbeiführen. Im heutigen Online-Zeitalter fungiert die digitale Signatur als einziges Medium, um das Gegenüber im Internet eindeutig und rechtssicher identifizieren zu können. Dies stellt eigentlich die Grundvoraussetzung für jeglicheGeschäftsaktivitäten im Web dar.“

A-Trust ist gegenwärtig der einzige in Österreich niedergelassene Zertifizierungsdienste-Anbieter, der auf der Grundlage europäischer Richtlinien qualifizierte Zertifikate für elektronische Signaturen ausstellt. Zum einen sichert die digitale Signatur eine rechtlich einwandfreie Durchführung von Geschäftsvorgängen, zum anderen kann man durch den Gebrauch entsprechender Chipkarten, z.B. bei elektronischen Dienstausweisen, die Nutzung von Applikationen innerhalb von Firmen sicherer gestalten. Auch die Datenübermittlung per E-Mail und die Zustellung elektronischer Dokumente wird dadurch sicherer.

Letztendlich kann ein Unternehmen durch den Einsatz digitaler Signaturen nur gewinnen. Das Marktforschungsunternehmen Ovum schätzt, dass eine elektronische Rechnungsübertragung beispielsweise eine Kostenersparnis von etwa 70% bringen könnte, da Papier-, Druck und Postsendegebühren hierbei wegfallen.

Grundsätzlich aber gibt es für jedes Unternehmen die Option, Mitarbeiterausweis, Zutrittsberechtigungen und eine geprüfte Unterzeichnung auf einer Karte zusammenzubringen. Butz erklärt weiter: „Die uneingeschränkte Akzeptanz entsprechender Lösungen innerhalb bestimmter Berufsgruppen macht deutlich, dass das Prinzip Signaturkarte sowohl technisch als auch von der praktischen Anwendung überhaupt keine Probleme bereitet. Positiv wäre, dass die Wirtschaft von den Vorzügen der digitalen Signatur weitaus stärker Gebrauch macht als bisher. Die Voraussetzungen dafür existieren jedenfalls.“