Kontaktloses Trinkgeld für den Paketzusteller – Innovative digitale Services bewähren sich in der Coronakrise

Die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt hat durch Corona und „Social Distancing“ einen kräftigen Schub bekommen. Das gilt auch für den Paketversand, der in der aktuellen Situation für viele Menschen wichtiger ist als je zuvor. Paketempfänger, Kunden und Zusteller profitieren enorm von digitalen Innovationen beim Paketversand. Aktuelles Beispiel: Bei DPD können Empfänger dem Zusteller ein kontaktloses Trinkgeld via PayPal geben. Damit würdigen sie besondere Leistungen in einer besonderen Zeit und wahren gleichzeitig den gebotenen Abstand.

„Gerade in solch schwierigen Zeiten zeigt sich, wie sehr die Digitalisierung des Paketversands das Leben der Menschen leichter macht“, erklärt Michael Knaupe, Chief Customer Experience & Communications Officer bei DPD Deutschland. „Ein digitales, kontaktloses Trinkgeld bringt dem Zusteller auch in Zeiten des „Social Distancing“ auf angemessene Weise Respekt und Anerkennung entgegen. Wir freuen uns darüber, dass das großartige Engagement unserer Zusteller während der Corona-Pandemie sehr viel stärker gewürdigt wird als sonst.“

Das kontaktlose Trinkgeld steht in der DPD App und im Onlineportal mydpd.de zur Verfügung und ist an eine einfache Onlinebewertung gekoppelt: Nach Erhalt eines Pakets wird der Empfänger digital gebeten, das Versanderlebnis auf einer Skala von 1 bis 5 Sternen zu bewerten. Jährlich nutzen eine Million Nutzer diese Funktion. Durchschnittlich geben Empfänger aktuell eine Bewertung von rund 4,5 von 5 Sternen – das ist ein etwas besserer Wert als vor Ausbruch der Pandemie. Dies zeigt: Der Paketservice läuft trotz Corona mit hoher Qualität weiter – und Empfänger schätzen diese Dienstleistung mehr als noch zuvor. Bei einer besonders guten Bewertung (4 oder 5 Sterne) kann der Empfänger die Serviceleistung des Zustellers direkt und einfach honorieren – ganz bequem und kontaktlos per PayPal. Das Trinkgeld landet dann unmittelbar auf dem PayPal-Konto des Zustellers. Voraussetzung ist, dass sich der Zusteller mit einem eigenen Konto für die Trinkgeldfunktion registriert hat. Ob er diese Möglichkeit wahrnehmen möchte, entscheidet jeder Zusteller individuell.

Zahl der digitalen Abstellgenehmigungen mehr als verdoppelt

Mit der DPD App sowie dem Onlineportal mydpd.de können Empfänger zwischen verschiedenen flexiblen Zustelloptionen wählen. So lässt sich etwa ein neuer Zustelltag oder ein Wunsch-Paketshop aussuchen. Besonders beliebt ist aktuell allerdings das Abstell-Okay. Damit gestattet der Empfänger dem Zusteller, das Paket einfach an einem sicheren Ort abzustellen – etwa in der Garage, im Gartenhäuschen oder auch vor der überdachten Haustüre. Das Abstell-Okay ermöglicht ein vollständig kontaktloses Empfangen von Paketen und wird dem aktuellen Gebot der Kontaktvermeidung daher in besonderer Weise gerecht: Aktuell werden in App und myDPD mehr als doppelt so viele Abstellgenehmigungen hinterlegt als gewöhnlich – der Zuwachs liegt derzeit bei 130 Prozent im Monatsvergleich, mit deutlich steigender Tendenz. Allein im Monat März wurden die Zustelloptionen 1,3 Millionen Mal genutzt – 80 Prozent davon entfielen auf Abstell-Okays. Sorgen müssen sich die Empfänger aber auch bei einer Zustellung an der Wohnungstüre nicht: Bis auf Weiteres müssen Empfänger beim Erhalt von Paketen nicht mehr auf dem Handscanner des Paketboten unterschreiben. Zudem erfolgt keine Paketübergabe von Hand zu Hand. Der Zusteller klingelt weiterhin beim Empfänger, hält zu ihm jedoch stets zwei Meter Abstand. Der Paketbote stellt das Paket nahe der Wohnungstüre ab und quittiert die erfolgte Übergabe mit seiner eigenen Unterschrift.

Stay at Home – zur genau richtigen Zeit: Paketzustellung auf 30 Minuten genau

Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und durch die verstärkte Arbeit im Home Office sind deutlich mehr Menschen tagsüber zu Hause als gewöhnlich. Doch trotz ‚Stay at home‘ fürchten viele Empfänger, ihren Paketboten zu verpassen – etwa während Einkäufe erledigt werden oder wenn der Hund gerade ausgeführt wird. Daher ist es gerade besonders hilfreich, den Zeitpunkt der Paketzustellung ganz genau zu kennen. DPD nennt für jedes Paket eine auf 60 Minuten genaue Zustellprognose. Im Laufe der Zustellung wird der prognostizierte Zustellzeitpunkt sogar auf 30 Minuten präzisiert. Zudem sieht der Empfänger vor der Zustellung im Live-Tracking auf einer detaillierten Kartendarstellung, wo sich sein Paket gerade befindet. Ein gesundheitsfördernder Corona-Hinweis findet sich ebenfalls im Live-Tracking wieder: Das Haus-Symbol, das in der Kartendarstellung die Zieladresse markiert, ist prominent mit der Aufforderung „Stay at home“ markiert. Auch in Nicht-Coronazeiten spielt DPD saisonale Icons im Live-Tracking aus – zum Beispiel zu Ostern und Weihnachten. Zahlreiche positive Kommentare in den sozialen Medien zeigen, dass DPD mit diesem Gamification-Ansatz den Nerv der Online-Shopper trifft.

DPD baut Chatbot-Angebot weiter aus

Schon im Herbst vergangenen Jahres hat DPD einen zusätzlichen Servicekanal integriert, um mit dem digitalen Innovationsführer in Kontakt zu treten: Ein KI-gesteuerter Chatbot mit dem Namen „Red“ gibt zuverlässig Auskunft zu Zustellzeitpunkt und Paketstatus. Der Chatbot steht auf der DPD Website und in den nächsten Tagen auch in der DPD App zur Verfügung. „Red“ lernt ständig dazu und bietet sukzessive weitere Funktionalitäten. So kann ein Abstell-Okay auch direkt via Chatbot erteilt werden. Die Wahl eines anderen Zustelltermins ist ebenfalls direkt im Chat möglich. „Red“ hilft auch weiter, wenn Nutzer einen Wunsch-Paketshop für ihre Zustellung wählen möchten. Und auch bei Fragen zur Paketzustellung während der Corona-Pandemie vermittelt der Chatbot von DPD nützliche Informationen. Er verweist dabei vor allem auf die zentrale Landingpage unter dpd.de/coronavirus, auf der alle Infos zu Paketversand und Corona gebündelt sind.

Insgesamt verzeichnen die digitalen Services sowie die Informationsangebote von DPD seit Ausbruch der Pandemie in Deutschland deutliche wachsende Nutzerzahlen: Die Seitenaufrufe der Webseiten von DPD sind im März um mehr als 30 Prozent auf 47 Millionen angestiegen. DPD App und myDPD verzeichneten im März 5,4 Millionen aktive Nutzer – das sind ebenfalls fast 30 Prozent mehr als im Vormonat.

Für digitale Services wie DPD App, Zustellprognose und digitales Trinkgeld wurde DPD vielfach ausgezeichnet, allein in den letzten vier Jahren 13mal. Zu den Gewinnern zählte DPD zum Beispiel beim Digital Leader Award, beim German Design Award oder beim Deutschen Preis für Onlinekommunikation.

DPD Deutschland GmbH