Die Corona-Krise wird die Art wie wir einkaufen und bezahlen für immer verändern

Mit 126 Mio. abgewickelten E-Commerce-Transaktionen und einem Wachstum von 137% im Bereich Tokenisierung, erlebte Datatrans 2019 das erfolgreichste Jahr seit Firmengründung. Auch in der Krise sieht sich der Schweizer Marktführer im E-Payment stark aufgestellt. Während einige Branchen einen deutlichen Rückgang erleben, erzielen Online-Händler aus den Bereichen Food, Retail und Telekommunikation zurzeit eine Verdopplung bis Verdreifachung ihres Transaktionsvolumens. Fakt ist: Das Online-Geschäft erhält durch die aktuelle Krise starken und nachhaltigen Aufwind.

Der neuste Jahresbericht der Datatrans AG zeigt sich gewohnt positiv: 35% Transaktions-Wachstum im Vergleich zum Vorjahr, Akquisitionserfolge über alle Branchen hinweg, eigenfinanziert und schuldenfrei seit Gründung. Noch Anfang 2020 führte der Schweizer Marktführer im Online-Payment seine Erfolgsgeschichte fort. Mittlerweile ist auch Datatrans mit den Auswirkungen der Krise konfrontiert, sieht sich dafür aber sehr gut aufgestellt.

“In fast 20 Jahren Datatrans haben wir gelernt, dass es nicht immer nur gradlinig nach oben gehen kann, sondern irgendwann eine nächste Krise kommt. Deshalb haben wir in guten Zeiten vorgesorgt und unsere Reserven jedes Jahr aufgestockt. Davon profitieren wir jetzt”, erklärt Datatrans CEO Hanspeter Maurer und sichert Kunden und Partnern auch in diesen unsicheren Zeiten den stabilen Geschäftsgang zu.

Gleichzeitig könne auch er nur mutmassen, wie sich die kommenden Monate entwickeln. “Tatsache ist, die Corona-Krise wird die Art wie Menschen einkaufen und bezahlen für immer verändern. Grosse Schweizer Einzelhändler verzeichneten bereits Ende März 20% mehr Karteneinsatz an Bezahlterminals vor Ort. Es ist davon auszugehen, dass sich digitale Bezahllösungen aufgrund der Krise auch im Online Handel noch schneller etablieren werden.” Davon profitieren nicht nur Händler und Plattformen, sondern auch Anbieter rund um die Zahlungsabwicklung.

Die Verschiebung von Schwerpunkten zeigt: Viele Unternehmen werden gezwungen, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. «Wer jetzt kreativ und flexibel auf Marktentwicklungen reagiert, kann auch Krisenzeiten für sich nutzen», gibt Hanspeter Maurer zu denken. Der Datatrans CEO weiss, wovon er spricht – das Unternehmen wurde nach der Dotcom Blase 2001 gegründet. Damals hatten er und sein Team als einer der ersten auf Online-Zahlungen gesetzt und den Nerv der Zeit getroffen. Heute hat sich Datatrans zu einem der führenden E-Service Providern Europas etabliert.