Tipps für Versender: Pakete trotz Coronavirus sicher versenden
Mit dem richtigen Verhalten können Paketversender dazu beitragen, auch während der Corona-Pandemie die Gesundheit aller Beteiligten so gut wie möglich zu schützen.
Kann man sich über Pakete mit dem Coronavirus anstecken? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt diesbezüglich eine Entwarnung: Die Übertragung erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Andere Übertragungswege sind laut WHO sehr unwahrscheinlich.[1]
Für kleinere Pakete können Versender den LetterBoxService verwenden. Damit wird das Paket direkt in den Briefkasten zugestellt, ohne dass es zu einer persönlichen Begegnung zwischen Empfänger und Zustellfahrer kommt. Des Weiteren können gewerbliche Versender helfen, indem sie ihre Kunden auf die Möglichkeit der Umverfügung hinweisen: Derzeit kann der Empfänger für jedes mit GLS versendete Paket schriftlich, oder – wie beim FlexDeliveryService – einfach online eine Abstellgenehmigung erteilen. Die Pakete werden dann kontaktlos an einem zuvor festgelegten, sicheren Ort, etwa dem Treppenhaus oder Garten hinterlegt.
Damit die Pakete ihr Ziel auch erreichen, ist aufgrund der Schließung vieler Firmen auch hier die Unterstützung der Versender nötig. Sie sollen möglichst proaktiv sicherstellen, dass die Empfänger Gelegenheit haben, die Pakete anzunehmen. Unternehmen und Geschäfte können zum Beispiel mit einem Aushang an der Eingangstür vermerken, wo Pakete zugestellt werden können.
[1] Quelle: WHO
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