Desinfektionsmittel statt Gin: GLS findet kreative Lösungen

Die Paketlogistik ist für die Grundversorgung der Bevölkerung unerlässlich. GLS tut dabei ihr Möglichstes und geht auch ungewöhnliche Wege, um die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen.

Zum Schutz der Mitarbeiter in der Paketabwicklung sowie der Zustellfahrer stellt GLS kontinuierlich Schutzmasken, Handschuhe sowie Desinfektionsmittel bereit.

„Unsere Dienstleistung verbindet aktuell mehr denn je die Menschen, seien es unsere Mitarbeiter, Versender oder Empfänger. Wir stellen sicher, dass wichtige Waren den Empfänger erreichen. Trotz der Corona-Krise. Dabei hat die Gesundheit aller Beteiligten höchste Priorität“, so Martin Seidenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der GLS Germany. „Da aber z.B. die benötigten Mengen an Desinfektionsmittel sehr begehrt und somit schwer zu beschaffen sind, geht GLS flexible und kreative Wege um den eigenen Bedarf zu decken.“

Um die Versorgung mit Desinfektionsmitteln auch kurzfristig sicherzustellen, ist GLS daher eine Kooperation mit einem Gin-Hersteller aus Hamburg eingegangen. Dieser hat vorübergehend große Teile seiner Produktion umgestellt und produziert nun gemeinsam mit einer Apotheke nach einem Rezept der Weltgesundheitsorganisation (WHO) viruzide Desinfektionsmittel.

„Damit schaffen wir eine Win-win-Situation. Mit einer Abnahme von über 2.000 Liter helfen wir dem Gin-Produzenten und können unsere Standorte entsprechend damit ausstatten“, merkt Martin Seidenberg an.

Alle Prozesse im Berufsalltag der Mitarbeiter und Transportpartner von GLS wurden um präventive Maßnahmen und zusätzliche Hygienemaßnahmen (siehe Website) ergänzt. Um persönliche Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, bietet GLS die Möglichkeit der kontaktlosen Zustellung an.

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