Corona-Krise: Airbnb passt seine Reservierungsrichtlinien an

Viele Airbnb-Nutzer machen sich in der Corona-Krise Sorgen und müssen Buchungen stornieren. Ihnen kommt nun der Community-Marktplatz entgegen.

Der Coronavirus breitet sich weiterhin weltweit aus – und macht so manch eine Reise zunichte. Darauf reagiert nun der Community-Marktplatz Airbnb, indem er seine Reservierungsrichtlinien anpasst. Davon profitieren Gastgeber und Gäste gleichermaßen. Sie können Buchungen ohne Verluste stornieren, wie The Verge berichtet.

Tools für Gastgeber

„Wenn eine Krise wie das Coronavirus eintritt, wissen wir, dass sowohl Gastgeber als auch Gäste betroffen sind. Gastgeber verlieren Einkünfte, von denen sie abhängig sind, um über die Runden zu kommen. Gäste verlieren hart verdiente Urlaubsersparnisse. Wir bemühen uns, beide Seiten zu unterstützen und ergreifen eine Reihe von Maßnahmen“, heißt es. Technisch soll das mit neuen Tools vonstatten gehen, mit denen Gastgeber zusätzliche Rückerstattungen direkt über die Airbnb-Plattform zu autorisieren.

Flexiblere Reservierungen

Zudem will der Community-Marktplatz dafür sorgen, dass Gastgeber sichtbar werden, die von den neuen flexibleren Reservierungen Gebrauch machen. Ihnen kommt Airbnb entgegen und verzichtet bis zum 1. Juni auf die Standardgebühr von 3 Prozent, sofern sie von dem Geld ihrer potentiellen Gäste zurückerstatten, als es die Stornierungsrichtlinien verlangen.

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