WPDE – Verwendung eines Hauswasserwerks zur Gartenbewässerung

Warum sollten Sie sich für ein Hauswasserwerk zur Bewässerung Ihres Gartens entscheiden? Um herauszufinden, was für Ihren Garten die praktischste Lösung ist, eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk, müssen wir zunächst kurz den Unterschied erläutern.

Meistens wird davon ausgegangen, dass der Unterschied zwischen einem Hauswasserwerk und einer Gartenpumpe im Tank bzw. Gefäß liegt. Diese Erklärung ist jedoch unvollständig, denn es gibt auch Hauswasserwerke ohne Tank! Wie erklärt sich das? Ein Hauswasserwerk oder auch Druckerhöhungspumpe ist – genau wie eine Gartenpumpe – eine selbstansaugende Pumpe. Diese Pumpe wird häufig zur Erhöhung des Wasserdrucks in einer Wasserleitung eingesetzt.

Sie ist jedoch auch ideal zur Beregnung/Bewässerung von Gärten. Eine herkömmliche Gartenpumpe schalten Sie über den Stecker oder einer Taste an der Pumpe selbst ein und aus. Ein Hauswasserwerk dahingegen schaltet sich je nach Wasserbedarf automatisch ein und aus.

Der Vorteil und der Unterschied ist demnach, dass sich das Hauswasserwerk automatisch ein- und ausschaltet und einige Modelle über einen Puffer in Form eines Tanks verfügen.

Zusammengefasst sind die wichtigsten Unterschiede:

  • Vorhandensein eines Tanks
  • Automatisches Ein- und Ausschalten
  • Trockenlaufschutz durch Pumpensteuerung

Kurz gesagt: Ein Hauswasserwerk ist eine intelligentere Pumpe!

Wie funktioniert dies?

Wenn die Pumpe einen Tank besitzt, wird bei Wasseranforderung zunächst Wasser aus dem Tank entnommen. Vorteil ist, dass auf diese Weise vermieden wird, dass sich die Pumpe für kleinere Wassermengen einschaltet. Dies ist weitaus besser für die Pumpe und sorgt auch für eine nachhaltigere und energieeffizientere Nutzung. Der Tank entspricht demnach einem Speicher! Im Tank befindet sich nämlich eine Membran, die sich hin- und her bewegt, um das Wasser herauszudrücken. Der Tank sorgt auch für eine Minderung des ‘Wasserschlags’: das sogenannte Klappern von Leitungen beim Öffnen und Schließen eines Krahns.

Haben Sie keinen Platz für eine Pumpe mit einem Tank? Dann ist es auch möglich, um von einer herkömmlichen Gartenpumpe ein Hauswasserwerk zu machen. Dies ist möglich, indem Sie eine Pumpensteuerung an der Pumpe montieren. Diese Steuereinheit sorgt dafür, dass sich die Pumpe automatisch ein- und ausschaltet und bei richtiger Steuerung auch einen Trockenlaufschutz bietet. Mit dieser Lösung können Sie ruhigen Gewissens bewässern, ohne die Quelle im Blick haben zu müssen.

Warum sollten Sie sich für ein Hauswasserwerk entscheiden?

Wenn Sie von Hand bewässern möchten, können Sie sich am besten für ein Hauswasserwerk entscheiden. Denken Sie dabei an das Sprengen Ihres Gartens mit nur einer Spritzpistole. Die Pumpe schaltet sich aus, wenn Sie die Spritzpistole loslassen. Eine Pumpe mit einem Tank ist dem Fall nicht immer erforderlich. Die Steuerung ist ausreichend.

Selbstverständlich können Sie am Hauswasserwerk auch Impeller oder Sprüher anschließen. Die Pumpe eignet sich dann für die gelegentliche Gartenbewässerung oder für die Verwendung mit einem Bewässerungscomputer.

Die Möglichkeiten sind schier endlos, vorausgesetzt natürlich, dass Sie die richtige Pumpe haben! Welche Pumpe Sie wählen, hängt dann wiederum ab von der Anzahl Wasserzapfstellen und Sprüher, vom Abstand zwischen der Pumpe und dem Garten und beispielsweise davon, wie dick oder dünn Ihr Schlauch ist. Eine der besseren Websites mit Ratschlägen dazu ist Wasserpumpe.de. Dort finden Sie eine praktische Entscheidungshilfe, die Ihnen bei der Beantwortung dieser Fragen behilflich sein kann! Auch kann Ihnen das Team von Wasserpumpe.de jederzeit weiterhelfen.

Frank