Pharma- und Chemiekonzern Merck hat Lieferdrohne getestet

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck will zukünftig Labormaterial zwischen seinen Standorten per Drohne befördern. Der erste Test lief bereits erfolgreich.

Das Lieferaufkommen steigt kontinuierlich. Logistiker und große Konzerne setzten daher auf Alternativen, zu denen auch Drohnen gehören. Amazon und andere E-Commerce-Unternehmen haben derartige Flugkörper bereits eingesetzt. Nun folgt ihnen der  Pharma- und Chemiekonzern Merck. Der Deutschen Presse-Agentur zufolge habe dieser erfolgreich eine Lieferdrohne für Laborproben getestet.

Schnellere und billigere Lieferung

Bislang sorgt ein Kleintransporter für die Zustellung, die zwischen den Merck-Standorten in Gernsheim und Darmstadt erfolgt. Zukünftig könnte der Pharma- und Chemiekonzern häufiger zur Drohne greifen. Von dem Einsatz verspricht er sich eine schnellere, flexiblere, billigere und umweltfreundlichere Beförderung des Materials. Als Partner hat Merck bei dem Projekt die Frankfurt University of Applied Sciences und das Start-up Wingcopter ins Boot geholt.

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