UPS erwirbt Anteile an dem britischen E-Fahrzeugbauer Arrival

Viele Logistikunternehmen setzen mittlerweile auf E-Autos. Auch der US-Paketdienstleister UPS verfolgt diese Strategie und investiert jetzt in einen britischen Fahrzeugbauer. Mit dem Erwerb einer Minderheitsbeteiligung geht eine Großbestellung einher.

Der US-Paketdienstleister UPS investiert kräftig in sein Logistikgeschäft. Das zeigt sein Erwerb einer Minderheitsbeteiligung am britischen E-Fahrzeugbauer Arrival, mit der eine Großbestellung von Lieferwagen einhergeht. Darüber berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Wie hoch das Investitionsvolumen ausfällt, steht jedoch noch nicht fest.

Vorkaufsrecht für weitere Autos

Gegründet wurde Arrival 2015. Zu Hause in London beschäftigt das Start-up rund 800 Mitarbeiter, die eine Produktionsplattform für kleine und mittelgroße E-Lieferwagen entwickeln. Das will sich auch UPS zunutze machen. Der US-Logistikriese hat rund 10.000 E-Lieferwagen bestellet. Ihre Besonderheit: Sie werden extra für UPS gebaut, wie die Deutsche Presse-Agentur betont. Zudem hat sich der US-Paketdienstleister ein Vorkaufsrecht für weitere Autos gesichert. „UPS arbeitet weiter daran, eine integrierte Flotte von elektrischen Fahrzeugen aufzubauen, kombiniert mit innovativer und großangelegter Ladetechnik“, wird UPS-Manager Juan Perez zitiert.

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