Ikea stellt in den USA den Verkauf über Amazon ein

Die Kooperation zwischen Amazon und Ikea auf dem US-amerikanischen Markt ist Geschichte. Der Möbelhändler stellt den Verkauf über den Marktplatz ein – und will möglicherweise einen eigenen aufbauen.

Über Amazon verkaufen nicht nur kleine, sondern auch namhafte Händler mit großer Wirtschaftskraft. Dazu gehört auch Ikea. Allerdings will der schwedische Möbelhändler künftig in den USA darauf verzichten, den Marktplatz als Vertriebskanal zu nutzen. Darüber berichtet das Branchenportal Internetworld.de.

Vielleicht ein eigener Marktplatz

Grund für den Verkaufsstopp ist ein gescheitertes US-Pilotprojekt, bei dem Ikea seine Smart Lightning-Produkte anbieten wollte. „Das Projekt war ein Versuch, der nicht live ging. Wir werden den Dialog mit verschiedenen Partnern fortsetzen, um neue Wege zu testen, wie wir unsere Kunden jetzt und in Zukunft erreichen können – wann und wo immer sie wollen“, erklärte ein Ikea-Sprecher. Über welche Portale der Möbelhändler künftig seine Produkte verkaufen wird, ist unklar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ikea einen eigenen Marktplatz aufbaut und dabei mit Drittanbietern kooperiert. Vor ungefähr einem Jahr hieß es, „dass man gerne sein eigenes Schicksal bestimme. Wenn man die Größe und die Möglichkeit habe, passe das.

 

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