eBay USA verbirgt nun auch die Käufer-Identitäten

Der amerikanische Online-Marktplatz hat nun ebenfalls nachgezogen und wird keine Bieter IDs mehr anzeigen, egal wie niedrig der Preis des Artikels ist. Das heißt, ungeachtet des Startpreises der Versteigerung, wird man nicht mehr sehen, wer für den Artikel bietet, außer Bieter 1, Bieter 2 usw..

Matt Halprin hierzu in den Ankündigungen:

„Über ein Jahr lang haben die verdeckten Verbraucher IDs bei Artikeln über 200 US-Dollar gezeigt, dass wir damit sehr erfolgreich sind. Wir stellten fest, dass die Anzahl der „2.Chance-Angebote“ für Artikel über 200 US-Dollar deutlich zurückgegangen sind.

Allerdings haben sich die Betrüger jetzt auf niedrigere Preiskategorieneingespielt. Um auch diesen Missbrauch zu stoppen, werden ab sofort alle Identitäten nur noch in Form von Sternen angezeigt.“

In Großbritannien werden die IDs ab einem Preis von 100 britischen Pfund aufwärts verborgen,
in Deutschland ab 100 Euro und in Australien waren es bislang Auktionen mit Preisen über 250 Australischen Dollar.

Dieses Limit ist seit dem 22. Februar 2008 für Australien aufgehoben.

Wie in Australien, so weist auch in den USA Matt Halprin darauf hin, dass es noch limitierte Informationen zum Käufer in der Übersicht gibt, um Lockvogelangebote nachvollziehen zu können. Verkäufer können auch immer noch die komplette Käufer-ID bei ihren eigenen Auktionen anschauen.