Home24 macht im ersten Halbjahr höhere Verluste
Das Ergebnis der ersten sechs Monate im laufenden Geschäftsjahr fällt für Home24 zwiespältig aus. Einerseits erhöhten sich die Verluste, andererseits stieg der Umsatz. Für die eine wie die andere Entwicklung gibt es ein und die selbe Ursache.
Der Online-Möbelhändler Home 24 versucht, mit der Zeit zu gehen. Er optimiert seine Prozesse und investiert in die Software. Doch das kostet Geld, weshalb das Berliner Unternehmen in dem ersten Halbjahr höhere Verluste verzeichnet hat als noch im Vorjahreszeitraum. Darüber berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Ziele für das laufende Geschäftsjahr
Demnach belief sich der Verlust auf 23,4 Millionen Euro, 9,5 Millionen mehr als noch 2018. Dennoch strebt der Online-Möbelhändler an, am Ende des laufenden Geschäftsjahres die Gewinnschwelle zu erreichen. 2020 sollen schließlich schwarze Zahlen folgen. Ob Home24 das schafft, wird sich zeigen. Allerdings war es dem Unternehmen schon nicht 2018 nicht gelungen, die Umsatzziele zu erreichen.
Starkes Umsatzwachstum
In den letzten sechs Monaten konnten die Berliner aber den Erlös sehr wohl steigern. Das Plus beträgt 18 Prozent. In diesem Bereich scheinen sich die Investitionen in Logistikzentren und Outlets durchaus gelohnt zu haben. Zugleich darf sich Home4 über mehr Kunden freuen. Deren Zahl ist genauso gestiegen wie die Menge an Bestellungen. Aus diesem Grund blickt der digitale Möbelhändler optimistisch in die Zukunft und glaubt, das Umsatzwachstum aus der ersten Hälfte des Jahres bis zum Ende halten zu können.
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