Ikea testet in seinen Filialen den Checkout auch per Smartphone

In den Ikea-Filialen können Kunden schon lange selber den Warenscanner bedienen. Bald soll der Checkout auch per Smartphone möglich sein. Der schwedische Möbelhändler testet derzeit diesen Service – allerdings nur in einer deutschen Großstadt.

Das schwedische Möbelhaus Ikea hat sich schon immer als innovatives Unternehmen in Szene gesetzt. Anders als andere Einzelhändler, hat es kein Problem damit, etwas Neues zu wagen. Das hat der Konzern vor wenigen Monaten in der Schweiz ein weiteres Mal bewiesen, als er Möbel zu vermieten begann. Jetzt führt er einen weiteren neuen Service ein, der dieses Mal den Self-Checkout betrifft. Dieser gehört in den Filialen längst zum Geschäftsalltag. Allerdings können die Kunden bald die Waren auch mit ihren mobilen Geräten scannen.

Projekt bis Ende Oktober

Wie die Lebensmittel Zeitung berichtet, testet Ikea die neue Option in Frankfurt am Main. Als Technikpartner haben die Schweden das Bonner Start-up Snabble ins Boot geholt. Dieses hat bereits mit Edeka Paschmann, den Knauber Freizeitmärkten sowie Globus Baumarkt zusammengearbeitet. Das mobile Self-Scanning-Projekt soll bis Ende Oktober dauern. Danach könnte die Option bundesweit ausgerollt werden. Mit ihr will Ikea vor allem die Warteschlangen zu den Stoßzeiten verkürzen und das Kassenpersonal in anderen Bereichen einsetzen.

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