Der Marketing-Mix machts – eine sinnvolle Strategie

Die vier „Ps“ bilden in der klassischen Betriebswirtschaft die Basis. Somit gilt es beim Marketing-Mix Product, Price, Place und Promotion strategisch und zielgerichtet abzustimmen. Schließlich soll am Ende der Marketingkampagne ein positives Ergebnis stehen. So lassen sich beispielsweise Mailings nutzen, um aufmerksamkeitsstarke Aktionen umzusetzen. Eine entscheidende Rolle dabei spielen hochwertige Mailings, die in Kombination mit einem gut ausgearbeiteten Marketing-Mix für Erfolg sorgen. Doch eins nach dem anderen. Im Folgenden erläutern wir kurz, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um einen Marketing-Mix zu kreieren, aus dem Sie langfristig auch einen Nutzen ziehen können.

Der Marketing-Mix machts – sinnvolle Strategie
Der Marketing-Mix machts – sinnvolle Strategie – pixabay.com ©geralt (Creative Commons CC0)

Erkenntnisse über Zielgruppe und Wettbewerbssituation einholen

Noch vor der eigentlichen Definition Ihres Marketing-Mix gilt es zwei grundlegende Dinge zu erörtern. Da wäre zum einen Ihre Zielgruppe. Um nachvollziehen zu können, wie diese denkt, müssen Sie ein detailliertes Bild haben. So zeigt auch eine Studie von w&co MediaServices, welche Hürden und Herausforderungen es in diesem Bereich gibt. Mithilfe einer fiktiven Buyer Persona, können Sie diese bis ins Detail beschreiben.

Mindestens ebenso wichtig ist die Kenntnis der Wettbewerbssituation. Denn nur mit fundiertem Wissen und den entsprechenden Informationen ist es möglich, eine Prognose zu treffen. Zudem ist es mit dieser eine Option, als Beispiel, einen vertretbaren Verkaufspreis zu ermitteln oder einzuschätzen, über welche Distributionskanäle sich das Produkt am besten vertreiben lässt.

Die „vier Ps“

Die Produktpolitik (Product)

Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung steht immer im Fokus des Marketing-Mix. Dabei ist es wichtig, dass mit dem Produkt oder der Dienstleistung dem Kunden auch tatsächlich ein Mehrwert geboten wird. Bei physischen Produkten kann das als Beispiel die Verpackung sein. Aber auch der Schutz spielt eine Rolle. Im Bereich der Dienstleistung muss ebenfalls klar sein, welchen Service Sie anbieten und warum Sie die beste Option sind.

Die Preispolitik (Price)

Ein zentrales Element des Marketing-Mix ist ganz klar der Preis. Hierzu zählt nicht nur der eigentliche Betrag, den Sie für Ihr Produkt oder den Dienst, den Sie anbieten, verlangen. Hierunter fallen ebenfalls die Durchführung von Rabattaktionen, angebotene Zahlungsbedingungen oder spezielle Preise als Direktverkäufer. So ist es wichtig herauszufinden, was der Kunde im Wettbewerb bereit ist, zu bezahlen. Auch die Intensität im Zielmarkt spielt dabei eine entscheidende Rolle. Jedoch lässt sich mit diesen Faktoren bereits eine maximale Preishöhe festlegen.

Die Distributionspolitik (Place)

Zentraler Punkt in diesem Kontext ist, wie Sie Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt an den Kunden bringen. Hier zählen jedoch nicht nur Standorte oder Lagerräume, sondern eben auch die Logistik. So werden Sie sich üblicherweise zwischen direktem und indirektem Vertrieb entscheiden müssen. Ebenso ist eine Kombination aus beidem möglich. Dabei sind die Kosten tendenziell höher, wenn Sie auf den Direktvertrieb setzen. Der Vorteil ist jedoch der direkte Kontakt zum Kunden. Im indirekten Vertrieb sparen Sie vielleicht etwas, da Sie selbst nur an Zwischenhändler verkaufen.

Die Kommunikationspolitik (Promotion)

Bei diesem Punkt dreht sich alles um die Frage: „Wie kommuniziere ich am besten mit dem Kunden?“ Optimal ist es hier, wenn die Kommunikation vertrauensstiftend, imagebildend sowie verkaufsfördernd ist. Zudem muss der Kunde alle wichtigen Informationen zum Angebot erhalten. So kommt hier abermals die bereits definierte Zielgruppe ins Spiel. Denn die Kenntnis über deren Gepflogenheiten lässt Sie auf effektiven Wegen überzeugen.

Frank