Visable ist Europas neues Dach für „Wer liefert was“, Europages und Gebraucht.de

Der B2B-Marktplatz „Wer liefert was“ (wlw) und die B2B-Plattform Europages sind ab sofort Teil der neuen Unternehmensmarke Visable. Beide Plattformen bleiben als Marken bzw. Angebote von Visable bestehen, ebenso wie die bereits heute angebotenen Online-Marketing-Dienstleistungen, mit denen Unternehmen ihre Reichweite über die B2B-Marktplätze hinaus vergrößern können. Visable bietet als Google-Premium- und Microsoft Advertising-Partner ebenfalls Suchmaschinenwerbung und Retargeting-Kampagnen an. Ziel ist es, den europäischen B2B-Champion Visable als Antwort auf internationale Player aus den USA, China und Indien zu positionieren und weiterzuentwickeln. Dafür strebt Visable ein zweistelliges Umsatzwachstum für die kommenden Jahre an. Der Umsatz der wlw-Gruppe von rund 50 Millionen Euro in 2018 soll unter Visable mittelfristig auf 100 Millionen Euro verdoppelt werden. „Wir sind der führende europäische Player im Online-B2B-Bereich und wollen das bessere Alibaba Europas werden”, formuliert Peter F. Schmid, CEO von Visable, den Anspruch des Unternehmens.

Visable treibt internationale Expansion voran
Visable ist in 29 europäischen Märkten aktiv und unterstützt europäische KMU dabei, digitale Vertriebswege und Marketingaktivitäten für sich zu nutzen und somit europaweit sichtbar zu sein. „Außer Visable bietet kein anderer Anbieter in Europa speziell auf Unternehmen zugeschnittene Lösungen aus eigenen B2B-Marktplätzen und Online Marketing-Services an, um internationale Einkäufer und Anbieter von Produkten und Dienstleistungen zusammenzubringen. In den vergangenen Jahren haben wir mit dem Erwerb von Europages und der stetigen Erweiterung unseres Online-Marketing-Angebots das Fundament geschaffen, um in Europa die führende Rolle im Online-B2B-Business einzunehmen“, erklärt Schmid.

Die Voraussetzungen könnten laut Schmid nicht besser sein. Viele B2B-Unternehmen haben die Produktion bereits digitalisiert, bei der Digitalisierung am Ende der Wertschöpfungskette dagegen – also im Vertrieb und Marketing – kann sich der Mittelstand noch enorm entwickeln: „Der Online-B2B-Markt wird laut einer Studie von Frost & Sullivan im Jahr 2020 mit 6,7 Billionen US-Dollar doppelt so groß sein, wie der Online-B2C-Markt mit 3,2 Billionen. Das Potenzial ist also riesig. Und trotzdem stehen wir mit der Digitalisierung im B2B-Bereich noch am Anfang. Hier ist Visable der Partner aller kleinen und mittleren Unternehmen.“

Investitionen in Personal, Technologie & Infrastruktur
Visable investiert verstärkt in den Auf- und Ausbau von Expertise und Personal. Davon zeugt z. B. die Berufung von Daniel Keller (vormals Axel Springer, Microsoft, Autoscout24) zum Chief Technology Officer. Erst kürzlich weitete das Unternehmen mit der Übernahme der Plattform Gebraucht.de die Kompetenz in den für den B2B-Bereich so wichtigen Segmenten wie nutzerzentrierte Suche, Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Anbietern und Käufern, App-Entwicklung sowie der Umsetzung moderner Software-Architektur und Cloud-Infrastruktur weiter aus und übernahm ein eingespieltes und schlagkräftiges Team in die bestehenden Visable-Strukturen am neuen Standort in Berlin. Insgesamt arbeiten nun 370 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Berlin und Paris für Visable.

„Wir werden weiter in Personal, IT-Infrastruktur und die Verbesserung unserer Marktplätze ‚Wer liefert was‘ und Europages investieren, um unseren Kunden das beste Angebot für Reichweite im Internet und gleichzeitig Einkäufern die beste Suche im B2B bieten zu können“, sagt Schmid. „Dafür steht jährlich ein Millionenbetrag zur Verfügung und auch weitere Übernahmen in der Zukunft sind nicht ausgeschlossen.“

Der Name Visable ist ein Kunstwort und setzt sich aus den englischen Worten „visible“ für sichtbar und „enable“ für befähigen zusammen. Der Unternehmensname beschreibt damit das Leistungsversprechen, kleinen und mittleren Unternehmen mehr Sichtbarkeit und Reichweite im Internet zu verschaffen.