Nonfood-Discounter Tedi schließt seinen Online-Shop
Der Online-Boom führt dazu, dass Einzelhändler aller Couleur digitale Shops eröffnen. Auch der Nonfood-Discounter Tedi ließ sich davon verführen und brachte vor genau vier Jahren einen solchen an den Start. Der Online-Shop sollte das Angebot in den stationären Läden ergänzen, zumal sich damals viele Kunden wünschten, auf das Sortiment auch über das Internet zugreifen zu können. In der Folge standen ihnen 600 Artikel aus den Kategorien Werkzeug & Heimwerken sowie Schul- und Bürobedarf zur Verfügung, aber auch exklusive Angebote in einem höheren Preissegment, als sie es aus den Filialen kannten. Doch nun hat der Online-Shop überraschend geschlossen, wie Neuhandeln.de berichtet.
Produkte im Internet anschauen, aber nicht bestellen
Dem Nachrichtenportal zufolge würden Besucher auf die Coporate Website Tedi.com verwiesen, wo sie Informationen zu den Produkten fänden und diese sich bloß ansehen, aber nicht bestellen könnten. Als Grund für das Ende des Online-Shops soll Tedi angegeben haben, dass die eigene Stärke klar im stationären Einzelhandel liege. Dabei gelang es der Tengelmann-Tochter, im Geschäftsjahr 2017/2018 den Online-Umsatz mehr als zu verdoppeln. Neuhandeln.de geht jedoch davon aus, dass sich das Geschäft trotz hoher Einnahmen nicht rentiere.
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