Puma baut neues Multi-Channel-Zentrallager in Unterfranken

Der Sportartikel-Anbieter Puma will sein Umsatzwachstum steigern. Das soll ihm mit einer ganzen Reihe an Modernisierungsmaßnahmen gelingen, zu denen auch der aktuelle Bau eines Multi-Channel-Zentrallagers gehört. An den Standort sind große Erwartungen geknüpft.

Puma baut neues Multi-Channel-Zentrallager in Unterfranken
Puma baut neues Multi-Channel-Zentrallager in Unterfranken – pixabay.com ©Starkvisuals (Creative Commons CC0)

Der Sportkonzern Puma will sein Multi-Channel-Geschäft ausbauen und optimiert zu diesem Zweck seine Logistik-Infrastruktur. Wie logistra.de berichtet, entsteht derzeit im unterfränkischen Geiselwind ein hochmodernes Zentrallager. Nach Fertigstellung wird es dort unter anderem ein vollautomatisches Shuttle-System und eine energieeffiziente Fördertechnik geben, die die Arbeit der Beschäftigten erleichtern soll. Diese dürfen sich zudem auf innovative Kommissionier-Arbeitsplätze freuen.

Zehn Prozent Umsatzwachstum pro Jahr

Was Puma von dem Standort erwartet, erklärt Senior Head of Logistics Maximilian Molkenthin. „Das neue Logistikzentrum sichert unsere exzellente Multi-Channel-Fähigkeit und eine hohe Liefergeschwindigkeit. Vom Endkundenauftrag mit kleinster Auftragsposition bis zur umfangreichen Wholesale-Bestellung im B2B-Bereich können wir schnellstmöglich auf die Wünsche unserer Kunden eingehen.“ Der Bau dieses hochmodernen Zentrallagers ist Teil von Pumas Modernisierungsstrategie, die dem Unternehmen bis 2022 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent pro Jahr bescheren soll. Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest. Das Unternehmen rechnet jedoch damit, dass der Standort Ende 2020 in Betrieb gehen kann.

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