Online-Marktplätze für Games wachsen ins Unermessliche

Der Umsatz weltweit mit Video-und Computerspielen erreichte im Jahr 2018 eine Summe von 43,8 Milliarden Dollar. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht. Somit überstiegen die mit Video-und Computerspielen generierten Umsätze die vorhergesagten weltweiten Einnahmen der Filmindustrie an den Kinos. Auch das Unternehmen Apple möchte nun mitspielen und investiert massiv in Spieleplattformen.

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Bild: ©istock.com/scyther5

Der Markt wächst immer weiter

Gemäß den Daten der Entertainment Software Association (ESA) übersteigen die Einnahmen der Spieleindustrie, die der Filmindustrie bei weitem. Während an den Kinokassen rund 41,7 Milliarden Dollar erreicht wurden, ist die Spieleindustrie auf eine Summe von 43,8 Milliarden gekommen. Zu beachten ist allerdings, dass Filmverkäufe in Form von Blu-Rays, DVDs und VODs nicht berücksichtigt wurden. Streaming-Dienste wie zum Beispiel Netflix erreichten eine Umsatzhöhe von 28,8 Milliarden .

Online-Spiele sind längst salonfähig

Während vor ein paar Jahren Online-Spiele noch mit männlichen Jugendlichen oder Technikfreaks in Verbindung gebracht wurden, sind sie heutzutage längst salonfähig und werden durchweg von allen Bevölkerungsschichten gespielt. Besonders Online-Apps haben zu einer großen Verbreitung von Games durch Smartphones geführt.

Wie auch die Spieleplattform Platincasino erkannt hat (https://www.platincasino.com/de/spielautomaten.html), liegt die Beliebtheit daran, dass das Spielprinzip z.B. von Automatenspielen sehr leicht zu erlernen ist und dennoch viel Spannung bietet.

Apple möchte in den Spielemarkt einsteigen

Dass es bei Spielen mittlerweile um große Milliardensummen geht, zeigt sich daran, dass auch Apple mittlerweile sehr stark in den Spielemarkt einsteigen möchte. Derzeit sei ein Abomodell geplant, mit dem Kunden Videospiele kaufen könnten.

Dabei soll Apple den Streaming-Giganten Netflix zum Vorbild nehmen. Dies wurde von der amerikanischen Publikation Cheddar kürzlich behauptet. Noch ist nicht ganz klar, wie das Abomodell aussehen soll. Es wäre möglich, dass Kunden und Kundinnen gegen einen monatlichen Betrag direkten Zugriff auf eine große Auswahl an Spielen bekommen, die sie dann herunterladen können.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass Apple in dem Fall eine Cloudversion plant, wie zum Beispiel nach dem Vorbild von Playstation Now. Bei letzterem und anderen Diensten werden die Spiele an die Endgeräte der Spieler gesendet – ähnlich wie bei einem Videostreamingdienst. Der offensichtliche Vorteil liegt darin, dass auf diese Weise Endgeräte keine hohe Performance haben müssen.

Sie können die Spielgrafiken auch dann darstellen, wenn die Rechenleistung niedrig ist, da diese aus den Rechenzentren der Anbieter kommt. Das wäre allerdings nur möglich, wenn die Spielerinnen und Spieler über eine sehr schnelle Internetverbindung verfügen.

Apple bekommt auch Konkurrenz

Auch die Konkurrenz von Apple schläft nicht. Sowohl Microsoft, als auch Google und Amazon planen Gaming-Angebote. Die Zukunft des Spielemarktes könnte spannend werden.

Frank