Choco will für Gastronomen Lebensmittel-Bestellungen per Messenger möglich machen

Getränke und Lebensmittel mobil per Messenger bestellen: Diesen Service will das Berliner Start-up Choco künftig Restaurants und Bars zur Verfügung stellen. Investoren sind von dem Konzept überzeugt.

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pixabay.com ©TeroVesalainen (Creative Commons CC0)

Das E-Food-Geschäft nimmt allmählich Fahrt auf. Endverbraucher können sich mittlerweile auf mehrere Dienstleister stützen, wenn sie Lebensmittel online bestellen möchten. Bald sollen auch Gastronomieunternehmen diesen Komfort genießen. Möglich will es Choco machen, ein Berliner Start-up, hinter dem die ehemaligen Rocket-Internet-Manager Daniel Khachab, Julian Hammer und Rogério da Silva Yokomizo stehen.

Eine frische Geldspritze

Die drei Geschäftsleute arbeiten an einer App, über deren Messenger Restaurants und Bars Getränke oder Gemüse, Obst und andere Lebensmittel bestellen können. Das Konzept stößt bei Investoren auf positive Resonanz. Wie das Branchenportal NGIN FOOD berichtet, stellt unter anderem der ehemalige Delivery-Hero-Macher Lukasz Gadowski dem jungen Unternehmen Geld zur Verfügung. Der Investor soll 16 Prozent an dem Start-up erworben haben. Um welche Summe es sich bei dem Deal handelt, ist noch nicht ganz klar. Beide Parteien wollten sich dazu nicht äußern.

Konkurrent aus der Heimatstadt

Neben Gadowski soll auch der Gastro-Unternehmer Ludwig Cramer-Klett an Bord sein. Zuvor hatte schon Christoph Maire in Choco investiert, wie NGIN FOOD berichtet. Das Berliner Start-up konkurriert in diesem Bereich mit dem ebenfalls in Berlin ansässigen Unternehmen Rekki, hinter dem Investoren wie Cherry Ventures und Atomico stehen.

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