eBay Großbritannien: Voraussichtliche Neuerungen für gewerbliche Händler ab Herbst 2013

eBay Großbritannien wird seine Gebührenstruktur ab September 2013 ändern, was am 30. Juli 2013 offiziell bekanntgegeben werden soll. Hierunter fällt unter anderem die Art und Weise wie eBay seine Kommission in Rechnung stellen wird. Britische Händler zahlen Gebühren, die auf den Gesamtkosten der Käufer basieren, einschließlich Portokosten, Verpackung und anderen zugehörigen Kosten. In den USA ist eBay bereits damit an den Start gegangen.

Die Änderung bedeutet: Die britischen Händler werden mehr an Kommissionsgebühren bezahlen müssen. Die Änderung betrifft alle Einstellformate und Kategorien. Aber es wird auch in einigen Kategorien(Bekleidung, Schuhe& Accessoires oder Uhren) Senkungen (minus 1%) bei den verkaufsabhängigen Provisionen geben.

Auch werden Gebühren-Obergrenzen eingeführt, was vor allem Händlern, die hochpreisige Artikel verkaufen, freuen wird. (Verbraucherelektronik (£10), Möbel, Reisen und Urlaub (£40),Reifen (£15) und Uhren (£50)).

Die Gebühren für private Händler bleiben gleich.

eBay Großbritannien wird, wie auch in den USA, die Reglungen zur Löschung von Feedback erweitern.

Weitere Änderungen, die unter anderem eingeführt werden sollen:

Die Einstellgebühren für gewerbliche Händler werden zugunsten der eBay-Händler abgeändert:

  • Basic Shop Festpreis-Einstellungen: 200 kostenfreie Angebote
  • Featured Shops Festpreis-Einstellungen: 1.200 Gratis-Angebote
  • Anchor Shops kommen bereits in den Genuss der kostenfreien Einstellung. Hier sollen angeblich aber die monatlichen Gebühren gesenkt werden.