Neukunden ohne Limit: Wie Amazon den Online-Handel ankurbelt

Erfolgsorientierte Online-Händler sind vor allem an einem interessiert: Tag für Tag möglichst viele Neukunden. Nur wenn einem Web-Shop regelmäßig eine große Anzahl neuer Besucher zuströmt, können dauerhaft hohe Umsätze und attraktive Gewinne erzielt werden. Nun sorgt allerdings die große Konkurrenz im Online-Handel dafür, dass die Neukundengewinnung immer schwieriger wird. Unzählige Marktteilnehmer kämpfen um jeden einzelnen Kunden und täglich kommen neue Unternehmen hinzu. Für Abhilfe kann hier eine Zusammenarbeit mit dem weltweiten E-Commerce Marktführer Amazon sorgen. Dieser bietet externen Online-Händlern nämlich die Möglichkeit, ihre Produkte direkt über die Marktplätze des Konzerns zu verkaufen. Unter der Bezeichnung „Verkaufen bei Amazon“ lässt sich der zusätzliche Vertriebskanal in nur wenigen Schritten einrichten und in Betrieb nehmen. Online-Händler erstellen hierzu zunächst ein eigenes Kundenkonto und geben im Rahmen der Registrierung eine Kreditkartennummer, eine Bankverbindung, eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse und ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer an. Bereits kurze Zeit später können sie dann damit beginnen, Produkte aus dem eigenen Sortiment in den Amazon-Katalog einzutragen. Wahlweise können die Angebote im deutschen Amazon-Store, in einem der fünf europäischen Marktplätze oder sogar in den USA eingestellt werden. Über eingehende Bestellungen wird der Händler automatisiert informiert. Die Zahlungen der Kunden werden durch Amazon alle 14 Tage auf das Konto des Online-Händlers überwiesen.

Es versteht sich von selber, dass Amazon diesen Service nicht kostenlos zur Verfügung stellt. Wer sich als Internet-Unternehmer für das Verkaufsprogramm Power-Anbieter entscheidet, der zahlt, neben einer monatlichen Grundgebühr in Höhe von 39,00 Euro (zzgl. Umsatzsteuer), eine Provision für jeden verkauften Artikel. Diese beläuft sich, je nach Produktkategorie, auf 7 Prozent bis 15 Prozent vom Zahlbetrag. Beim Verkauf von Büchern, Musik, Videos und DVDs wird zusätzlich eine feste Abschlussgebühr in Höhe von 1,01 Euro (zzgl. Umsatzsteuer) fällig. Ganz preiswert ist das Programm „Verkaufen bei Amazon“ damit nicht. Die Kosten treffen teilnehmende Online-Händler umso härter, als dass sie durch die sogenannte Amazon Preisparität kaum eine Möglichkeit haben, die anfallenden Gebühren auf die Verbraucherpreise aufzuschlagen. Amazon fordert von seinen angeschlossenen Händlern nämlich, dass die Angebote nicht teurer sein dürfen als auf anderen Marktplätzen oder im eigenen Shop.

Ob sich der Verkauf von Produkten bei Amazon unter dem Strich dennoch rechnet, beantwortet Ihnen das Online-Magazin INTERNETHANDEL in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 114, April 2013). Die Redakteure der Zeitschrift haben sich im Rahmen einer umfangreichen Titelstory ausgiebig mit dem Amazon-Commerce auseinandergesetzt und bieten interessierten Online-Händlern einen ebenso verständlichen wie vollständigen Einblick in die Gesamtthematik. Vorgestellt wird hierbei nicht nur der Verkauf bei Amazon, sondern auch die vielen anderen Services, die der Konzern für angeschlossene Händler bereit hält. Hierbei werden Eigenschaften, Konditionen und Vorteile der einzelnen Programme ebenso erläutert, wie Risiken, Nachteile und Kritikpunkte. Wer mit dem Gedanken spielt, aktiv in eine Zusammenarbeit mit dem E-Commerce Konzern Amazon einzutreten, um seine Umsätze zu steigern und sein Geschäftsmodell zu optimieren, der entdeckt in INTERNETHANDEL eine wertvolle Lektüre zum Einstieg und zur Orientierung.

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Frank