Der Handel mit Restposten und Sonderposten: Gute Zeiten für clevere Verkäufer

Engagierte und erfolgreiche Online-Händler sind im Prinzip immer auf der Suche nach aussichtsreichen und attraktiven Produktideen und Verkaufskonzepten. Das moderne Internet bietet zwar eine Vielzahl an kaufwilligen Verbrauchern, wächst allerdings auch auf Seiten der Internet-Verkäufer stetig an. Wer sich unter der zunehmenden Konkurrenz behaupten will, der muss sich schon etwas einfallen lassen, um seine Kunden zu begeistern. Besonders gut gelingt dies über den Preis für ein Produkt. Zwar zählen für den Online-Kunden auch der Kundenservice und die Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters: Letztlich bildet der Preis allerdings nach wie vor ein zentrales Kriterium für die Kaufentscheidung. Um einen möglichst günstigen Preis anbieten zu können bleiben dem Händler zwei Möglichkeiten: Entweder er verzichtet zu Gunsten des Verbraucherpreises auf einen Teil seiner Gewinnspanne oder er kauft die Produkte seinerseits besonders günstig ein. Eine besonders beliebte Methode für den optimalen Einkauf ist dabei der Ankauf von Restposten und Sonderposten. Hierbei handelt es sich um Produkte, die aufgrund unterschiedlicher Gründe nicht für den Verkauf über den regulären Vertriebsweg geeignet sind. Nur in wenigen Fällen basiert diese Preisreduzierung auf dem Zustand oder der Qualität der Produkte. Meist sind es die äußeren Umstände, die einen Anbieter dazu bewegen, bestimmte Waren zu besonders günstigen Preisen an einen Wiederverkäufer zu veräußern.

Hierbei kann es sich beispielsweise um Artikel handeln, die an eine bestimmte Saison gebunden sind, die nicht mehr ganz der aktuellen Mode entsprechen, die aufgrund einer Fehlproduktion ohne Qualitätsmängel günstig abgegeben werden oder die aus einem Konkurs stammen. Auch retournierte Waren oder stornierte Bestellungen geraten häufig in den Sonderverkauf, ohne dass die Qualität der Waren von anderer Neuware abweicht. Für Wiederverkäufer, die mit Restposten und Sonderposten handeln wollen, gilt es vor allem rechtzeitig von anstehenden Sonderverkäufen zu erfahren. Diese sind meist nicht planbar und so bedarf es für entsprechende Händler guter Kontakte zu möglichst vielen Herstellern, Produzenten, Importeuren und Großhändlern, um zum Kreise derer zu gehören, denen die günstigen Waren angeboten werden. Liegt ein entsprechendes Angebot vor, dann muss der Händler in der Lage sein, die Qualität, den Zustand und die Marktchancen der verfügbaren Produkte möglichst schnell zu prüfen. Trifft er hier eine verkehrte Entscheidung, so riskiert er einen unverkäuflichen Posten anzuschaffen und statt des erhofften Gewinns einen Verlust einzufahren. Mit einigen Grundkenntnissen und etwas Erfahrung gelingt die Überprüfung von Restposten und Sonderposten allerdings zielsicher und einem guten Geschäft steht nichts mehr im Wege.

Das Online-Magazin Auktionsideen ist Einsteigern und fortgeschrittenen Internet-Händlern bereits seit Jahren ein Begriff. In seiner 88. Ausgabe (Februar 2011) hat sich die Zeitschrift das Thema Handel mit Rest- und Sonderposten auf die redaktionelle Fahne geschrieben und klärt die Leserschaft umfassend und detailliert über Chancen, Potenziale und Risiken auf. Vermittelt werden nicht nur Grundkenntnisse über die gebräuchlichsten Quellen von Restposten sondern auch ganz konkrete Hinweise über den optimalen Auswahlprozess und die rechtlichen Bestimmungen beim Handel von Sonderposten. Interessierte Leser erhalten so einen tiefen Einblick in diese Handelsform und eine praxisgerechte und verständliche Einführung in eigene Aktivitäten rund um den Handel mit Restposten und Sonderposten.

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