eBay-Händler wegen shill bidding verurteilt

Ein britischer eBay-Händler ist wegen Preistreiberei, dem sogenannten shill bidding auf dem Online-Marktplatz eBay mit einer Geldstrafe von 5.000 britischen Pfund belegt worden. Zudem muss er 250 unbezahlte Stunden in einer sozialen Einrichtung ableisten.

Es scheint als wäre der Mann noch glimpflich davon gekommen, denn er wurde für 10 Vergehen angeklagt, von denen jedes mit einer Geldstrafe von 5.000 Pfund hätte geahndet werden können. Außerdem erklärte der zuständige Richter, dass der Händler bei Vorstrafen auch mit einer Gefängnisstrafe hätte rechnen müssen.

eBay legt noch einmal Wert darauf festzustellen, dass shill bidding auf eBay nicht nur verboten ist, sondern auch ein illegales Vorgehen darstellt.