Internet-Shopper werden immer anspruchsvoller

Wie eine comScore-Studie für das Jahr 2009 ergab, möchten Internet-Shopper mindestens kostenfreie Lieferung oder einen Rabatt, wenn sie im World Wide Web einkaufen. Daher verwundert es auch wenig, dass in der Weihnachtssaison 2009 mehr Schnäppchenangebote bei Online-Rabattanbietern zu finden waren als jemals zuvor. Allerdings, so die New York Times, fielen die Preisnachlässe etwas geringer aus als noch im Jahr 2008. Damit ist eines klar: Internet-Einkäufer zufrieden zu stellen wird immer schwieriger.

Um auf besondere Konditionen oder Abschläge hinzuweisen, nutzen immer mehr Einkaufsplattformen Social-Media-Seiten wie Twitter oder Facebook. Hierüber versucht man die Kunden anzulocken und die Werbetrommel zu rühren. Außerordentlich beliebt sind mittlerweile auch sogenannte Coupon-Seiten, auf denen sich Leute Codes für Rabatte auf E-Commerce-Portalen abholen können.
Im Nachteil sind inzwischen die kleinen Online-Shops und so mussten ein Viertel im letzten Jahr einen Verkaufsrückgang hinnehmen. 54% verzeichneten Rückgänge bei den Einnahmen. Angesichts der Wirtschaftskrise waren große Seiten wie Amazon anscheinend deutlich im Vorteil, weil sie sich weiterhin Werbung leisten konnten.

Der gemeinsame Marktanteil von Amazon.com und Walmart.com kletterte in den USA von 10% in der Weihnachtssaison 2008 auf 13% im selben Zeitraum 2009. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft profitierten vor allem die Bereiche Schmuck, Uhren, Unterhaltungselektronik und Computerspiele, Eintrittskarten sowie Bücher und Magazine. In diesen Kategorien gaben die Verbraucher beim Web-Shopping mehr aus als 2008.

Insgesamt wurde in den USA 2009 um 2% weniger Geld online ausgegeben. 2008 hatte es noch ein Wachstum von 7% gegeben. Dafür haben sich insgesamt um 10% mehr Haushalte für Online-Shopping begeistert, es wurde indes auch pro Person um 5% weniger ausgegeben.

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Frank