Unterschiedliche Gebührenmodelle für private und gewerbliche Händler bei eBay Österreich

Erstmals wird es unterschiedliche Gebührenmodelle für private und gewerbliche Händler geben. Private Anbieter können ab 20. Februar 2008 ihre Auktionen bei eBay Österreich kostenfrei einstellen, wenn der Startpreis 1 Euro beträgt. Gratis ist bei solchen Auktionen darüber hinaus das Bild. „Mit dem neuen Gratis-Angebot für private Verkäufer wird das Angebot für Käufer noch attraktiver: Das Angebot wird breiter, da noch mehr Produkte bei eBay.at angeboten werden. Die Darstellung wird besser, die Artikel werden – so wie es sich die Käufer wünschen – verstärkt mit Bildern versehen. Es wird mehr Schnäppchenjagd geben, da gleichzeitig die Anzahl der beliebten „Ab 1 Euro“-Auktionen steigen wird“, so Alberto Sanz, Geschäftsführer von eBay in Österreich.

Kosten für private Verkäufer entstehen bei Artikeln mit Startpreis 1 Euro nur dann, wenn tatsächlich erfolgreich verkauft wurde. Die dann anfallenden Verkaufsprovisionen sind nur von der Höhe des erzielten Verkaufspreises abhängig. Sanz: „Man kann in Zukunft also beliebig viele Produkte bei eBay einstellen, ohne dass dafür Fixkosten anfallen, sollte ein Produkt einmal keinen Käufer finden.“ Gleichzeitig wird das gesamte eBay Gebührenmodell für Privatverkäufer radikal vereinfacht.

Ähnlich wie die privaten Anbieter profitieren in Zukunft auch gewerbliche Händler von einer Kostenverlagerung hin zum erfolgreichen Verkauf. Die Einstellgebühren für Auktionen mit Startpreis 1 Euro und Bild werden für gewerbliche Anbieter halbiert. Damit reduzieren sich die fixen Kosten für gewerbliche Anbieter, die oft hunderte Produkte gleichzeitig einstellen, enorm. „Mit dieser Änderung beim Gebührenmodell kommen wir einem lang gehegten Wunsch der gewerblichen Verkäufer nach. Der größte Teil der Kosten fällt in Zukunft für sie erst dann an, wenn sie ihre Produkte tatsächlich erfolgreich verkauft haben“, so Sanz.

Desweiteren wird eBay Österreich unterschiedliche Preismodelle für verschiedene Produktkategorien einführen und damit bei seinen Verkaufsprovisionen stärker auf die in den jeweiligen Branchen tatsächlich erzielbaren Margen Rücksicht nehmen.

Frank